Irgendwie haben mich die gängigen Rezepte für eine Bratapfelmarmelade nicht überzeugt.
Ich habe mir dann überlegt, das aus "richtigen Bratäpfeln" die Marmelade doch dem Bratapfelgeschmack aus meiner Kindheit nahe kommen müßte.
Das Ergebniss meines Versuchs war umwerfend lecker und hat überzeugt.
Bratapfelmarmelade ala Stilemie
Zutaten:
6 große säuerliche Äpfel (Boskop)
500gr Gelierzucker 1:1
300ml naturtrüber Apfelsaft
etwas Fett für die Auflaufform
brauner Zucker
Vanillezucker
Vanille aus der Mühle
Zimt
brauner Rum oder Rumaroma
Die Äpfel gut waschen und mit einem Apfelentkerner das Kerngehäuse ausstechen.
Die Äpfel in eine gefettete Auflaufform setzen.
Den Vanillezucker, Vanille aus der Mühle, brauner Zucker und Zimt mischen und in die Äpfel füllen. Mit dem Rum beträufeln und bei 200 Grad im vorgeheizten Backofen backen bis die Äpfel platzen.
Die Apfelschalen vorsichtig entfernen. Bitte wirklich vorsichtig sein, denn der Apfelbrei und der karamellisierte Zucker sind glühend heiß.
Den Bratapfelbrei aus der Auflaufform in einen Kochtopf füllen. Ev. in der Auflaufform verbliebener Karamell mit dem Apfelsaft lösen und zu dem Apfelbrei geben.
Den restlichen Apfelsaft mit dem Gelierzucker zum Bratapfelbrei geben.
Die Zutaten gut vermischen und aufkochen. Vorsicht: der Apfelbrei brennt gerne an und er spritzt sehr gerne aus dem Kochtopf. Am Besten ständig rühren und die
Bratapfelmarmelade auf kleiner Flamme nach Packungsanweiseung kochen.
Die Bratapfelmarmelade sofort in Twist off Gläser füllen und diese fest verschließen.
Die Gläser einige Zeit auf den Deckel stellen.
Der Geschmack dieser Bratapfelmarmelade ist leicht säuerlich und dabei würzig und aromatisch.
Die Bratapfelmarmelade ist ein begehrtes Mitbringsel bei Einladungen in der Vorweihnachtszeit.
Westerwälder Apfelkuchen (Dienstag, 06 Oktober 2015 18:16)
dankeee
Regina (Mittwoch, 09 September 2015 19:40)
Habe heute deine Seite entdeckt.Sie ist wirklich schön gemacht und die Rezepte sind sehr ausgefallen , aber nicht schwer nach zu machen.Davon werde ich vieles ausprobieren.Ich verschenke immer gerne was Hübsches an Verwandte und Freunde.Mach bitte weiter so!
Ida-Marie (Donnerstag, 09 Juli 2015 23:25)
Habe in letzten Sommer einen
Rosenlikör gemacht, von den
Rosen die auf der Insel Sylt
wachsen. Werde gerne auch
mal eins von deinen Rezepten ausprobieren.
LG Ida-Marie
Ida-Marie (Donnerstag, 09 Juli 2015 23:18)
bin ganz deiner Meinung betreff
des Zuckers, ich verwende auch
nur den 1:1 Gelierzucker.
LG Ida-Marie
katzenmutter (Samstag, 20 Juni 2015 23:53)
Danke, ich liebe Deine Rezepte!
Birgit (Samstag, 04 April 2015 16:41)
Da sind ja spannende Sache dabei! Wenn es heuer frischen Apfelsaft gibt möchte ich mal Essig selber machen. Danke für´s Teilen. Lg Birgit
Christa (Sonntag, 29 März 2015 19:02)
Lieber Frank!
Da wir jetzt eine private Leitung haben, habe ich Deine Nachricht im Gästebuch gelöscht. Ich glaube, wir sind auf der privaten Leitung privater *lach*.
Liebe Grüße
Christa
Christa (Sonntag, 29 März 2015 10:49)
Liebe Angelika!
Danke Dir für Deinen Besuch in meinem Gästebuch und Deine lieben Worte.
Ich freue sehr darüber.
Liebe Grüße
Christa
Elli (Dienstag, 17 März 2015 10:51)
Oh, prima, vielen Dank für die Antwort, ich habe noch Johannisbeeren im TK und die sollen endlich verarbeitet werden, bevor die Neuen kommen.
Gruß Elli
Christa (Donnerstag, 12 März 2015 21:58)
Hallo Elli!
Die Lake wird abgegossen und die Pfefferkörner werden ohen Lake zum Chutney gegeben.
Ich hoffe ich konnte Dir helfen.
Christa
Elli (Donnerstag, 12 März 2015 19:58)
Hallo, bei dem Johannisbeerchutney werden eingelegte grüne Pfefferkörner verwendet, werden diese abgegossen oder wird die Lake mit verarbeitet? Gruß, Elli
Maria (Amber) (Dienstag, 15 Juli 2014 14:56)
Wow, das Brühpulver will ich auch haben. Vielen Dank für die detaillierte Beschreibung für die Zubereitung.
Würzige Grüsse!
Janet(anle) (Mittwoch, 28 Mai 2014 02:27)
Daumenhoch!!!Tolle...Seite!!!
Pit (Mittwoch, 15 Januar 2014 10:25)
Vielen Dank Christa für dieses Rezept.
Sobald es Liebstöckel gibt, werde ich das sofort probieren. Traue den versalzenen fertigen Brühen ja nie übern Weg.
Lieben Gruß
Pit
Manu (Donnerstag, 26 September 2013 08:52)
Die Mühe hat sich gelohnt, liebe Christa. Eine wirklich gelungene Seite mit tollen Rezepten. Die Fotos dazu runden das Ganze ab.
Wünsche Dir weiterhin viel Spaß
Liebe Grüße
Manu
Helga (Dienstag, 17 September 2013 09:31)
geht auch Esspresskaffee ?
Helga (Dienstag, 17 September 2013 09:30)
hmm, sehr lecker
Helga (Dienstag, 17 September 2013 09:29)
klingt sehr intressant...
Helga (Dienstag, 17 September 2013 09:27)
"Grins", Sturkopf ist gut...!!! DENN:
"Wer aufgibt hat schon verloren",
Gelle