Fermentierter Brennnessel Kräutertee
Zutaten:
85 gr Brennesselspitzen
35 gr Giersch
60 gr Orangenschale ( Bioqualität)
Die Kräuter kurz abbrausen und das Wasser gründlich abschütteln.
Die Orange heiß waschen und die Schale mit einem Sparschäler dünn abschälen.
Die Kräuter fein schneiden. Das geht am Besten mit einer Schere. Die Orangenschale ebenfalls in sehr feine Streifen schneiden und unter die Kräuter mischen.
Eine ausgekochte Stoffwindel anfeuchten. Gut auswringen, denn sie sollte nur noch feucht und nicht nass sein.
Die Kräuter darauf verteilen und die Stoffwindel über den Kräutern einmal einschlagen. Jetzt werden die Kräuter mit einem Nudelholz bearbeitet und feste gewalkt. Danach wird die Windel mit den Kräutern zu einer festen Rolle gedreht. Die Kräuterrolle in einen Gefrierbeutel geben und ebenfalls fest einrollen. Den Beutel mit Gummis verschließen und die Rolle für 3 Tage auf der warmen Fensterbank fermentieren lassen.
Nach 1 Tag kontrolliere ich die Teekräuter in der Rolle. Dazu wird ausgerollt und die Feuchtigkeit kontrolliert. Sind die Kräuter zu trocken, sprühe ich sie kurz mit abgekochtem, kalten Wasser ein. Die Kräuter sollten später in der Tuchrolle nur leicht feucht sein.
Wenn die Tuchrolle einmal zusammengefaltet ist, rolle ich wieder kräftig mit dem Nudelholz über die Rolle, damit die Kräuter nocheinmal gequetscht werden.
Wenn die Kräuter dunkel geworden sind und fein duften wird die Kräutermischung auf einem Backblech verteilt und getrocknet. Das gelingt am schonensten bei 50 Grad und leicht geöffneter Backofentüre (Kochlöffel zwischenklemmen).
Den trockenen Kräutertee lagert man in einem fest verschlossenen Glas, das dunkel aufbewahrt wird (Schrank).
Fermentieren ist ein Oxidationsprozess. Die zerkleinerten Kräuter reagieren mit Luft und Feuchtigkeit. Der Geschmack des Tees hängt vom Grad der Oxidation ab.
Fermetierter KräuterTee II
1 Liter fein geschnittene Brennnessel und Giersch
25 gr geschälter und fein gewürfelter Ingwer
7 Kardamomkapseln
die Schale von:
1 Zitrone (Bioqualität)
1 Orange (Bioqualität)
Die Verarbeitung ist wie oben beschrieben. Nur das wir zur Aromatisierung des Tees, die übrigen Zutaten zugeben. Erst wenn alle Zutaten gründlich miteinander vermischt sind beginnt die weitere Verarbeitung wie oben beschrieben.
Westerwälder Apfelkuchen (Dienstag, 06 Oktober 2015 18:16)
dankeee
Regina (Mittwoch, 09 September 2015 19:40)
Habe heute deine Seite entdeckt.Sie ist wirklich schön gemacht und die Rezepte sind sehr ausgefallen , aber nicht schwer nach zu machen.Davon werde ich vieles ausprobieren.Ich verschenke immer gerne was Hübsches an Verwandte und Freunde.Mach bitte weiter so!
Ida-Marie (Donnerstag, 09 Juli 2015 23:25)
Habe in letzten Sommer einen
Rosenlikör gemacht, von den
Rosen die auf der Insel Sylt
wachsen. Werde gerne auch
mal eins von deinen Rezepten ausprobieren.
LG Ida-Marie
Ida-Marie (Donnerstag, 09 Juli 2015 23:18)
bin ganz deiner Meinung betreff
des Zuckers, ich verwende auch
nur den 1:1 Gelierzucker.
LG Ida-Marie
katzenmutter (Samstag, 20 Juni 2015 23:53)
Danke, ich liebe Deine Rezepte!
Birgit (Samstag, 04 April 2015 16:41)
Da sind ja spannende Sache dabei! Wenn es heuer frischen Apfelsaft gibt möchte ich mal Essig selber machen. Danke für´s Teilen. Lg Birgit
Christa (Sonntag, 29 März 2015 19:02)
Lieber Frank!
Da wir jetzt eine private Leitung haben, habe ich Deine Nachricht im Gästebuch gelöscht. Ich glaube, wir sind auf der privaten Leitung privater *lach*.
Liebe Grüße
Christa
Christa (Sonntag, 29 März 2015 10:49)
Liebe Angelika!
Danke Dir für Deinen Besuch in meinem Gästebuch und Deine lieben Worte.
Ich freue sehr darüber.
Liebe Grüße
Christa
Elli (Dienstag, 17 März 2015 10:51)
Oh, prima, vielen Dank für die Antwort, ich habe noch Johannisbeeren im TK und die sollen endlich verarbeitet werden, bevor die Neuen kommen.
Gruß Elli
Christa (Donnerstag, 12 März 2015 21:58)
Hallo Elli!
Die Lake wird abgegossen und die Pfefferkörner werden ohen Lake zum Chutney gegeben.
Ich hoffe ich konnte Dir helfen.
Christa
Elli (Donnerstag, 12 März 2015 19:58)
Hallo, bei dem Johannisbeerchutney werden eingelegte grüne Pfefferkörner verwendet, werden diese abgegossen oder wird die Lake mit verarbeitet? Gruß, Elli
Maria (Amber) (Dienstag, 15 Juli 2014 14:56)
Wow, das Brühpulver will ich auch haben. Vielen Dank für die detaillierte Beschreibung für die Zubereitung.
Würzige Grüsse!
Janet(anle) (Mittwoch, 28 Mai 2014 02:27)
Daumenhoch!!!Tolle...Seite!!!
Pit (Mittwoch, 15 Januar 2014 10:25)
Vielen Dank Christa für dieses Rezept.
Sobald es Liebstöckel gibt, werde ich das sofort probieren. Traue den versalzenen fertigen Brühen ja nie übern Weg.
Lieben Gruß
Pit
Manu (Donnerstag, 26 September 2013 08:52)
Die Mühe hat sich gelohnt, liebe Christa. Eine wirklich gelungene Seite mit tollen Rezepten. Die Fotos dazu runden das Ganze ab.
Wünsche Dir weiterhin viel Spaß
Liebe Grüße
Manu
Helga (Dienstag, 17 September 2013 09:31)
geht auch Esspresskaffee ?
Helga (Dienstag, 17 September 2013 09:30)
hmm, sehr lecker
Helga (Dienstag, 17 September 2013 09:29)
klingt sehr intressant...
Helga (Dienstag, 17 September 2013 09:27)
"Grins", Sturkopf ist gut...!!! DENN:
"Wer aufgibt hat schon verloren",
Gelle