Das berühmteste Brühpulverrezept das man im WWW findet ist wohl von Alexander Hermann.

 

Mein Rezept weicht vom berühmten Rezept des Alexander Hermann ab.

Mir war das Grundrezept zu breiig und zu feucht .

 

Auch meine Zubereitungsart weicht etwas von den gängigen Rezepten für Brühpulver ab.

 

Geschmacklich steht mein Rezept dem im Internet kursierenden Rezepten für Brühpulver in nichts nach.

 

Die meisten anderen Rezepte von Brühpulver sind mir zu salzlastig und ich habe die Gelegenheit genutzt, den Salzanteil unserem Geschmack anzupassen.

Zutaten:

400gr Porree

400gr Möhren

430gr Sellerieknolle

150gr Frühlingszwiebel (Lauchzwiebel)

200gr Tomaten

etwas Selleriegrün

Liebstöckel ( frisch ein kleiner Bund)

30gr Salz

Die Zutaten, bis auf das Salz, fein auf einer Gemüsereibe raspeln oder in einen Multihacker (Mulinette) geben.

 

Die geraspelten Zutaten gründlich mischen und auf zwei Backblechen verteilen.

 

Die Backbleche bei ca. 70 Grad in den Backofen schieben und trocknen. Einen Kochlöffel zwischen die Backofentüre klemmen, damit die Feuchtigkeit entweichen kann.

Die Trocknungszeit beträgt bei so einer großen Menge ca. 16 Stunden. Man kann die Rezeptmenge aber ohne Probleme halbieren und damit auch die Trocknungszeit verkürzen.

Das Salz füge ich nach dem Trocknungsprozess zu. Die trockene Gemüsesalzmischung in einer Kaffeemühle fein mahlen.

 

Diese Vorgehensweise hat den Vorteil, das man noch Salz zugeben kann , wenn man das möchte.

Die Gemüsemischung wog nach dem Trocknen noch 180gr. Zuzüglich 30 Gramm Salz gibt es eine Gesamtmenge Brühpulver von 210 Gramm.

 

Diese habe ich auf 3 Gläser a 70gr Brühpulver verteilt.

Die Arbeit lohnt sich auf jeden Fall, denn man erhält ein Brühpulver ohne Geschmacksverstärker und Chemie.

 

Es fehlt nur noch ein nettes Etikett mit der Beschriftung.

Das Brühpulver macht sich - nett verpackt-  auch prima als Geschenk aus der Küche.